Frauengesundheit – Blickwinkel eines Mannes

Ein für mich interessantes und wichtiges Thema.

Es gibt Männer  und es gibt auch nur die körperlich gereiften Männer. Ich meine jene Gattung, welche sich nicht unbedingt für die Gesundheit ihrer Partnerin oder ihres Sexualpartners interessiert.

Genug gehate, jetzt zum eigentlichen Thema.

Alleine dieses Jahr, hatte ich von 8 Männern die Anfrage, das sie für ihre Partnerin ein Coaching mit mir buchen wollen, weil sie sich sorgen machen und das Bedürfnis haben ihr helfen zu wollen.

Weil Männer sind pragmatisch und Lösungsorientiert.

Ich habe ihnen allen abgesagt – Unternehmerisch nicht so schlau.
Für mich war es eine reine menschliche Entscheidung.

Ohne mit der Partnerin gesprochen zu haben, um zu sehen wer sie ist, wie sie tickt und ob sie selbst wirklich bereit ist was zu ändern – sind die Ambitionen solcher Männer wirklich hoch anzurechnen, jedoch reagieren Frauen gerne sehr sehr eigen auf diese von Herzen gut gemeinte Initiative.

Hier mal eine Situation eines befreundeten Pärchens, wo er vergangenes Jahr, selbiges vor hatte, ich jedoch meinte: Sprich bitte vorher mit ihr und formuliere es so, dass Du Dir sorgen machst und Du möchtest das es Ihr besser geht und sie sich wieder wohler fühlt. Kurzfassung: Sie war extrem sauer, weile s für sie hieß – ich bin ihm zu Dick und zu anstrengend.

  • Was nicht der Fall war, er wollte einfach nur das sie wieder energiegeladen, ohne Verdauungsbeschwerden, mit mehr Wohlbefinden und mit deutlich weniger schlechter Laune durch das Leben wandelt.

 

Es mag Menschen geben, die würden jetzt sagen: Boah wie Egoistisch von Ihm. Mag sein, jedoch wenn der Mann zum Beispiel täglich nur mit Idioten zu tun hat und viel Kopfarbeit verrichten muss und nach der Arbeit in dem gemeinsamen zuhause eigentlich seine Ruhe Oase sieht, dies jedoch wenig zu statten kommt – sucht er nach Lösungen. Im besten Falle so, dass er sich für die Beziehung entscheidet, denn er will das es seiner Partnerin besser geht.

 

Mir ist die Frauengesundheit über die Jahre wichtig geworden, weil ich über meine ganzen Fortbildungen damit vielseitig befassen konnte und ich es in all den Studios, Unternehmungen und Partyabenden sah und immer noch sehe, zu welchen Mitteln und Handlungen Frauen greifen um entweder irgendwelchen Idealen zu entsprechen, es an ehrlichem Wissen hapert oder auch an dem Bewusstsein hinsichtlich Ursache und Wirkung.

 

Das Thema chemische Verhütung geht, vor allem im Falle einer Partnerschaft, beide was an, genau so auch das Thema Schwangerschaft/schwanger werden.

Alleine in den vergangen 6 Wochen, habe ich 4 neue Kundinnen, welche Entweder die Pille seit Jahren nicht mehr nehmen, die Pille seit kurzem nicht mehr nehmen und seitdem ein hormonelle Chaos herrscht, oder Angst vor dem Absetzen haben, weil von der Person, welche ihr dazu geraten hat, einfach nur kommt: “Ja können sie machen, aber ihnen wird es deutlich schlechter gehen wie jetzt. Alternativ wenn sie merken boah ich bin im Hormonchaos, steigen wir Testweise auf ein Kupferfabrikat oder den Vaginal Ring um.”

Und so, so werden Frauen verunsichert. Der Mut über Selbstbestimmung wird genommen und absolut MANGELHAFT aufgeklärt.

Woran ich als Coach und als Mann merke, das es ein hoch emotionales Thema ist? Nun ja, weil ich nicht zu selten Nachrichten oder Aussagen bekomme wie: ”Ey Du bist ein Mann, was geht es Dich an?” ”Was fällt Dir ein? Du Bist ein Mann, Du hast Dich damit nicht auseinander zu setzen.”

 

#1 Mich geht es was an, weil ich weiß welchen Einfluss die Pille auf die Frau hat und welchen Einfluss die Kupferspirale sowie der Vaginal Ring auf den männlichen (mittlerweile eh schon mit zu viel weiblichen Hormonen versehenen) Organismus macht. [Östrogen Steigerung, Verweiblichung, Testosteron Armut, Antriebslosigkeit, Unfruchtbarkeit)

 

#2 Wieso darf ich als Mann mich nicht mit dem Thema befassen?

  • Gibt es denn keine männlichen Gynäkologen?
  • Darf ein Mann kein Verantwortungsbewusstsein mitbringen, weil er langfristig denkt und selbst Bock auf Familienplanung hat und gerne alles Faktoren kennen möchte, wie er mit seiner Partnerin im allgemeinen gesund und glücklich leben möchte?
  • Darf ein Mann keinen Anspruch/Anteil daran haben, um Leben zu schaffen um vorsorgliche Verantwortung zu übernehmen über den Gesundheitszustand des Nachwuchses?
  • Darf ein Mann kein Wissen darüber besitzen, welchen Einfluss die chemische Verhütung auf BEIDE Hormonhaushalte hat?

[Ich weiß, diese Fragen sind sehr provokativ, jedoch in meinen Augen berechtigt, sofern bei dem Mann ein gewisses Bewusstsein hinsichtlich Gesundheit vorhanden sind.]

 

Chemische Verhütungsmittel, beinträchtigen:

  • Die Leber,
  • Die Nieren,
  • Die Nebennieren,
  • Den Magen,
  • Den Darm,
  • Zellrezeptoren (Schutzmechanismen),
  • Die Psyche,
  • Die Schilddrüse,
  • Die Libido
  • Die Fruchtbarkeit – Kupfer und Gino Ring auch beim Mann.

 

Und, je nach Start der Einnahme, Lebensweise und Stoffwechselstatus kurz vor/während/nach dem absetzen, wirken diese Mittelchen noch nach. Alle Frauen die bisher bei mir im Coaching sind, oder waren, nahmen die Pille, mindestens 10 Jahre.

10 Jahre, keine eigene Hormonelle Entwicklung.
10 Jahre, keine natürliche Ausbildung der Gebärfähigen Organe.

 

Wenn, wie die meisten Frauen die bisher bei mir waren, die Pille mit 13/14 angefangen wurde zu nehmen, steckte der Körper eigentlich noch in der vollen Entwicklungsphase.
Wie lange diese Medikamente Nachwirken? Da gibt es keine Pauschalen Aussagen, da hier etliche Faktoren mit einfließen.

Das hinterfragen mit Menschenverstand: Wenn diese Entwicklung ab13/14/15/16 beeinträchtigt wurde, könnte es dann nicht naheliegen, dass nach dem einfach absetzen zu hormonellem Chaos kommen könnte und eine schwanger werden, dann nicht ganz so leicht werden könnte? Natürlich gehört der Faktor Mann mit dem Lebensentstehungsimpuls aka. Spermium-Qualität auch mit dazu.

 

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